Der Sommer schenkt uns nicht nur Licht und Wärme – sondern auch Zeit. Zeit, die man sich nehmen kann, bevor der Tag beginnt. Zeit für langsame Morgen, für kleine Rituale, für Genuss. Besonders in den frühen Stunden liegt eine Magie, die uns den Ton für den ganzen Tag vorgibt. Und oft beginnt sie an einem Ort, der mehr ist als nur ein Schlafplatz: dein Bett.
In diesem Beitrag zeigen wir dir, wie du dein Bett zum Mittelpunkt deiner Sommermorgen-Routine machst – mit Ritualen, die entschleunigen, und einer Atmosphäre, die inspiriert.
Der schönste Wecker? Natürliches Licht und frische Luft
Im Sommer fällt das Aufwachen oft leichter. Die Sonne kitzelt durch die Vorhänge, der Raum ist warm, die Luft frisch. Wenn du auf schwere Verdunkelung verzichtest und stattdessen auf leichte Leinenstoffe setzt, wird das Licht sanft gefiltert – der perfekte Übergang zwischen Traum und Tag.
Tipp: Lass morgens ein paar Minuten bewusst das Fenster offen. Geräusche von draußen, das Zwitschern der Vögel oder der Geruch von frischer Luft wirken wie ein natürlicher Reset.
Das Bett als Wohlfühlort – nicht nur nachts
Warum solltest du das Bett sofort verlassen, wenn es sich doch gerade so gut anfühlt? Gerade im Sommer darf dein Bett auch am Morgen ein Ort sein, an dem du zur Ruhe kommst – bevor die To-dos beginnen.
Ideen für den Morgen im Bett:
- Kaffee oder Tee im Lieblingsbecher (idealerweise im Bett genießen)
- Journal schreiben oder Gedanken sammeln
- Ein paar Seiten lesen – analog, ohne Bildschirm
- Atemübungen oder kurze Meditation
Mit atmungsaktiver Leinenbettwäsche fühlt sich dein Bett im Sommer besonders leicht und frisch an – perfekt für einen langsamen Start.
Journaling, Lesen, Träumen – deine kleine Insel am Morgen
Slow Mornings sind mehr als ein Trend – sie sind eine Entscheidung für Achtsamkeit. Schon 5–10 Minuten bewusste Zeit können deinen Tag verändern.
Journaling-Fragen für den Sommermorgen:
- Worauf freue ich mich heute?
- Wie möchte ich mich heute fühlen?
-
Was brauche ich gerade?
Ein schönes Notizbuch, dein Lieblingsstift und ein weiches Kissen im Rücken – mehr braucht es nicht. In einem liebevoll gestalteten Bett fällt es leichter, Gedanken zu sortieren und bei sich zu bleiben.
Styling-Tipps: Sommerleichtes Bett für Slow Mornings
Wenn du dein Bett auch tagsüber nutzen willst, darf es offen und einladend wirken – nicht gemacht im klassischen Sinn, sondern leger und weich. Dafür eignen sich besonders:
- Leinen in Naturtönen – wirkt ruhig, sommerlich und ungezwungen
- Viele Kissen – zum Anlehnen und Wohlfühlen
- Ein leichter Überwurf oder Plaid – perfekt für kühlere Morgenstunden
- Ein Holztablett mit Keramikbecher, Buch & Blume – für den visuellen Genuss
Styling-Tipp: Integriere Elemente, die dich glücklich machen – z. B. ein Duftöl, getrocknete Gräser oder deine Lieblingslektüre am Bett.
Fazit: Dein Bett ist ein Lebensraum
Wer sagt, dass ein Bett nur zum Schlafen da ist? Gerade in der warmen Jahreszeit wird es zu einem Ort der Leichtigkeit und des Ankommens – morgens, wenn der Tag erwacht, und du dich entscheidest, ihn mit Ruhe zu begrüßen.
Slow Mornings sind eine Einladung, deinen Alltag bewusster zu gestalten. Und sie beginnen genau dort, wo du sie dir erlaubst: in einem Bett, das mehr kann als nur Komfort. In einem Bett, das dich auffängt, inspiriert – und das du morgens gar nicht mehr verlassen willst.
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